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Gleich nach dem Abitur hatte ich den unwiderstehlichen Drang, weit weg zu gehen und mehr vom Leben und der Welt zu erfahren. Ich fing an, in Paris Schauspiel und Tanz zu studieren und setzte dann bei Lee Strassberg in New York und am American Film Institute in Los Angeles das Studium fort. In Los Angeles jobbte ich als Model und lernte intensiv das Nachtleben von Hollywood und Beverly Hills kennen.
Nach einem AHA Erlebnis, das für mich vollkommen unerwartet kam, änderte sich für mich von einem Moment auf den anderen alles und ich konnte mit meinem bisherigen Leben nicht mehr viel anfangen.
Ich zog mich für ein halbes Jahr auf Tetiaroa, eine kleine Insel in Tahiti zurück. Ich hörte auf zu rauchen, Alkohol zu trinken und ernährte mich nur von Früchten und frischem Kokoswasser (vermisse ich immer noch).
"Durch "Zufall" war ich auf der Privatinsel von Marlon Brando gelandet und konnte dort einige Monate mit ihm verbringen. Diese Zeit war für mich sehr lehrreich. Zum ersten Mal erkannte ich in der Praxis, was im Indischen als "Karma" bezeichnet wird: „Das Gesetz von Aktion und Reaktion, die unsichtbare Gerechtigkeit hinter allem“ – und die wahren Werte im Leben, die sich mit Geld nicht kaufen lassen…..
Und ich beschloss nach diesem und den weiteren unsichtbaren Gesetzen des Lebens zu forschen.
Es zog mich nach Indien, Vrindavan, wo ich einige Zeit als Mönch in einem Tempel lebte, Yoga, Mantras, Meditation und Sanskrit lernte und Themen wie Reinkarnation und Karma studierte.
Nach Europa zurückgekehrt, machte ich einige zusätzliche Ausbildungen zum Yoga - und Meditations- und Entspannungs- und personal- trainer (u.a. bei Yoga Vidya und bei Ken Grove)
Ich entdeckte auch meine von Kindheit an da gewesen Liebe zu Tieren wieder und machte auch mehrere Ausbildungen in Tierkommunikation. (u.a bei Nicole Schöfman und nach Penelope Smith)
Die Arbeit mit Tieren ist für mich wunderschön, da du mit ihnen über das Herz kommunizieren kannst. Ich habe mittlerweile 4 Hunde und helfe in meiner Freizeit bei PEOPLE & PETS.
Ich war in meinem Leben mehrmals am tiefsten Punkt angekommen. Yoga, Spiritualität, Meditation und die Liebe und ehrliche Freundschaft von Tieren und einigen Menschen halfen/ helfen mir, Erfüllung und einen Sinn zu finden.
Ich sehe das Leben als eine Schule, um zu lernen, wie man liebt, mit dem Herzen sieht und mit der Seele fühlt - sei es in Bezug auf Mensch oder Tier.
Alles, was uns auf diesem Weg hilft, ist gut. Was gegen die Liebe, das Leben, das Herz und die Seele ist, kann uns sicher nicht dauerhaft glücklich machen,
Eine gute Reise wünsche ich euch allen und auch mir,
Anandini & Tierfamilie
